Wie unsere Hilfsorganisation entstand – Eine Geschichte von Mut, Begegnung und Engagement.
Die Idee, eine einige Hilfsorganisation zu gründen, beginnt oft nicht auf dem Reißbrett, sondern mitten im Leben – so war auch bei Tetiana und Matthias.
Tetiana kam vor 3 Jahren als Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland. Die Flucht, das Ankommen in einem fremden Land, die Sorge um ihre Kinder – alles das hat sie geprägt. Doch anstatt sich nur auf ihre eigene Situation zu konzentrieren, entwickelte sie schnell ein starkes Bedürfnis, anderen Familien in ähnlichen Lagen zu helfen. Besonders die Kinder lagen ihr am Herzen: Sie verdienen Schutz, Bildung und eine faire Chance auf eine gute Zukunft – unabhängig von Herkunft oder Vergangenheit.
Mit großem Engagement und Entschlossenheit schaffte es Tetiana, sich schnell in Deutschland zu integrieren. Schon bald übernahm sie eine besondere Rolle: Sie wurde die erste Lehrerin mit ukrainischem Hintergrund an einer Schule in Hamburg. Ihre Erfahrungen nach dem abgeschlossenem Studium als Pädagogin und Mutter halfen ihr, Brücken zwischen Kulturen zu bauen und alle Kinder liebevoll und kompetent zu begleiten.
Zur gleichen Zeit engagierte sich Matthias, ein erfahrener Manager mit langjähriger Erfahrung im Bereich gemeinnütziger Arbeit, in verschiedenen sozialen Projekten. Durch sein berufliches Netzwerk und seine organisatorischen Fähigkeiten wusste er genau, worauf es beim Aufbau einer nachhaltigen Hilfsorganisation ankommt.
Als sich die Wege von Tetiana und Matthias kreuzten, erkannten beide schnell, dass gemeinsame Kompetenz etwas erreichen kann. Also trafen zwei Welten aufeinander – Erfahrung und persönliche Struktur und Leidenschaft. Aus einem ersten Gespräch wurde eine gemeinsame Vision: eine eigene Hilfsorganisation zu gründen, die gezielt den alleinerziehenden Müttern mit den Kindern und Familien in schwierigen Lebenssituationen unterstützt – mit Herz, Verstand und Tatkraft.
Heute steht ihre Organisation für gelebte Solidarität, interkulturelles Verständnis und konkrete Hilfe vor Ort. Sie bieten Bildungsförderung, Freizeitangebote, psychologische Unterstützung und Hilfe im Alltag – immer mit dem Ziel, Mütter oder Väter mit Kindern zu stärken und Familien zu begleiten. Als letztes Ziel – das ist Unabhängigkeit und normales Lebensniveau. „Mitheya“ unterstützt diese Familien nicht mit Geld, sondern mit Kleidung, Lebensmittel, Fortbildungskursen, Schulsachen und anderen wichtigen Sachen, die die Familien brauchen.
Hilfe zu Selbsthilfe ist der Schlüssel von“ Mitheya“.
Die Geschichte von Tetiana und Matthias zeigt: Wenn Menschen mit Herz und Überzeugung zusammenkommen, kann etwas Großes entstehen.